Einzelrohr-Lining mit Ringraum;
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Einzelrohr-Lining ohne Ringraum (z. B.: TIP-Lining).
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Bei gravierenden Standsicherheitsproblemen;
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I. d. R. Kreisprofile DN 300 bis < DN 800, beim TIP-Lining: DN 150 bis DN 600;
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Einzugsverfahren: alle längskraftschlüssig verbindbaren Rohrwerkstoffe (z. B. PE-HD,
PP, PVC, GFK, STZ), Einschubverfahren: reine Steckverbindungen ausreichend.
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Langrohre: i. d. R. Baugrube erforderlich (erhöhter Platzbedarf);
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Kurzrohre: i. d. R. keine Baugruben erforderlich;
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Bei starker Grundwasserinfiltration ist eine Vorabdichtung erforderlich;
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Keine Anschlussanbindungen im Bereich von Steckverbindungen (ggf. Trassenänderung
der Anschlussleitung erforderlich);
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Geschlossene Anschlussanbindung: auf die Anschlusslage abgestimmter Rohreinbauplan
ggf. mit Anordnung von Passrohren erforderlich.
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Schächte können durchfahren werden;
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PE-HD und PP gelten als gut chemikalienbeständig und besitzen ein hervorragendes Zeitstandverhalten,
ausreichende Langzeitbeständigkeit gegen chemischen und biologischen Angriff und sind
unlöslich in allen organischen Lösungsmitteln;
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Verwendung von werksmäßig hergestellten Rohren und Bauteilen mit definierten Materialeigenschaften;
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Standsicherheit kann auch bei erheblichen Standsicherheitsproblemen des Altrohres
wieder hergestellt werden (mit Ringraum).
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Die Anzahl an Rohrverbindungen ist insbesondere bei Verwendung von Kurzrohren sehr
groß;
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Anschlussanbindungen gestalten sich in offener und geschlossener Bauweise sehr aufwändig;
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Erhebliche Querschnittsreduzierung (mit Ringraum).
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Bei guten Baustellenbedingungen etwa eine Länge bis zu 100 m am Tag.
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VSB-Empfehlung Nr. 6 „Einzelrohrlining“ (vgl. Anh. Fachtechnische Grundlagen A-6.1.2).
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Hindernisse beseitigen
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Anschlüsse trennen
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Reinigung
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Ggf. Baugrube herstellen
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Liner herstellen aus Einzelrohren (Positionskriterien: Nennweite, Rohrmodullänge,
statische Erfordernisse)
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Anschlussanbindung (i. d. R. in offener Bauweise)
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Schachtanbindung und Ringraumverschluss
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ggf. Ringraumverfüllung (sofern nicht TIP-Lining)
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Dichtheitsprüfung
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Ggf. Oberflächen wieder herstellen
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Auf die VSB-Empfehlung Nr. 0.6 „Risikobewertung Kanalsanierung“ wird verwiesen, hinsichtlich
der technikspezifisch bestehenden Ausführungsrisiken, die durch die Bauüberwachung
minimiert werden können;
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Sämtliche qualitätsrelevanten Arbeitsschritte (z. B. gemäß ZTV oder Verfahrenshandbuch
RAL-GZ für S21.3-Verfahren) müssen kontinuierlich überprüft werden.
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Einhaltung der DVS-Richtlinien für die Schweißarbeiten;
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ordnungsgemäße Ringraumverfüllung (Ballastierung des Rohrstrangs und/oder Dichtekontrolle
bei Einsatz von Porenleichtbeton).
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Gemäß DIBt-Zulassung, ZTV bzw. Verfahrenshandbuch z.B. nach RAL-GZ 961 für S21.3-Verfahren.
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Gemäß DIBt-Zulassung, ZTV bzw. Verfahrenshandbuch z.B. nach RAL-GZ 961 für S21.3-Verfahren.
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Gemäß ZTV-Vorgaben bzw. Verfahrenshandbuch nach z.B. RAL-GZ 961 für S21.3-Verfahren.
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